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Brandgefahr Wäschetrockner – Was ist wirklich dran?

Brandgefahr Wäschetrockner

„Brandgefahr Wäschetrockner“ – entweder aus dem eigenen Bekanntenkreis oder in den Medien, irgendwo hat jeder schon mal die Schreckensmeldung über Wäschetrockner die Brände verursacht haben wahrgenommen. Gerade wenn man die Google-Suche bemüht und die richtigen Schlagworte nutzt, wird man mit Meldungen überhäuft. Wie real ist die Gefahr? Darum soll es in diesem Artikel gehen. Auf habe ich YouTube einen Selbstversuch gewagt und meinen eigenen Wäschetrockner nach drei Jahren des intensiven Betriebs geöffnet und den Verschmutzungsgrad dokumentiert.

Inhalt

Hinweis (Disclaimer)

Die in meinen Beiträgen gezeigten Inhalte dienen ausschließlich zu Informations- und Unterhaltungszwecken. Es liegt in der Verantwortung der Leser, jegliche Nachbauten, die auf meinen Inhalten basieren, auf eigene Gefahr durchzuführen

Wodurch entstehen Trocknerbrände?

Hauptursache für Trocknerbrände ist das Entzünden der Textilflusen, die beim Trockenvorgang angesammelt werden. Diese sammeln sich nicht nur in den Filtern des Luftkanals an, sondern gelangen auch an Stellen die ohne weiteres nicht zugänglich sind. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die vorgesehenen Filter nicht regelmäßig nach Herstellervorgaben gereinigt werden. Je nach Technik und Alter des verwendeten Gerätes können sich die Flusen im Heizkreis des Trockners ansammeln, was zu einer Überhitzung und Entzündung und zu besagten Meldung führen kann. Dies ist besonders bei alten Geräte mit Abluft- und Kondensat-Verfahren kritisch, da bei diesen Geräte die Heizkreise sehr leistungsstark sind. Neuere Modelle die auf Basis einer Wärmepumpe die Kleidung trocknen, haben da einen deutlichen Vorteil da sie geringere Temperaturen entwickeln und sich durch eine geringere Leistungsaufnahme auszeichnen. Allerdings kommen alle Gerätetypen nicht ohne Wartung aus.

Wartung ist die beste Vorbeugung

Die beste Möglichkeit einem Brand vorzubeugen ist selbstverständlich die regelmäßige Wartung nach Herstellervorgaben. Aber reicht das wirklich aus? In einem Selbstversuch habe ich meinen 3 Jahre alten Wärmepumpentrockner auf Herz und Nieren untersucht um festzustellen, ob die normalen Wartungsmaßnahmen ausreichen.

Das Ergebnis war eindeutig! In dem von mir verwendeten Zeitraum waren die Maßnahmen ausreichend. Und dennoch hat sich auch gezeigt, dass es durchaus notwendig sein kann das Gerät nach einer bestimmten Zeit zu öffnen und zu reinigen, allerdings nicht weil eine akute Brandgefahr besteht. Eine regelmäßige Reinigung, besonders im Bereich der Luftkanäle, sorgt dafür, dass das Gerät weiterhin mit der höchsten Effizienz arbeitet. Das wiederum macht sich immer positiv auf der Stromrechnung bemerkbar.

Wie in meinem YouTube-Video zu sehen, sind die Ablagerungen im Inneren des Gerätes mehr als akzeptabel. Die einzige Stelle die ich etwas kritisch sehe, waren die Ablagerungen auf der Steuerplatine. Hier muss auch besondere Sorgfalt bei der Reinigung herrschen, um keine Defekte zu verursachen.

Zusammenfassung

Wie viele andere Geräte sind auch Wäschetrockner nicht davon befreit einer regelmäßigen Wartung und Pflege unterzogen zu werden. In meinem persönlichen Fall war nach drei Jahren keine Gefährdung durch eine baldigen Brandschaden ersichtlich. Trotzdem hat sich die Reinigung gelohnt.

Man muss aber dazu sagen, dass es sich nur um eine Momentaufnahme handelt. Bedingt durch die Intensität der Nutzung und der herstellerabhängigen Bauform kann es bei jedem anders ausfallen. Hältst du die Herstellervorgaben ein und reinigst dein Gerät regelmäßig, hast du einen Großteil an vorbeugenden Maßnahmen bereits getan.

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