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5 Fakten über Balkonkraftwerke – Und warum jeder eins haben sollte!

Balkonkraftwerk

Das Balkonkraftwerk ist einer der interessantesten Lösungen die es in Bezug auf erneuerbaren Energien aktuell auf dem Markt gibt. Hier findest du 5 Fakten, die die Vorteile von Balkonkraftwerken herausstellen.

Balkonkraftwerk
Balkonkraftwerk in Südausrichtung

Inhalt

Fakt No. 1: Balkonkraftwerke eignen sich für nahezu jeden!

Und das macht sie so attraktiv und beliebt. In der kleinsten Variante benötigt man lediglich eine Fläche von ca. 1 Meter x 1,50 Meter bis 1,70 Meter. Also eine Fläche die an den meisten Balkongeländern vorhanden ist ohne das das Solarmodul das Erscheinungsbild dominiert.

Das einzige was du benötigst ist ein Balkon der in Südrichtung liegt. Abweichungen in die östliche oder westliche Himmelsrichtung funktionieren ebenfalls. Und eine Steckdose in der Nähe die zum Einspeisen des erzeugten Stroms da ist. Natürlich sollte das Montagemateriel zur Konstruktion eures Balkongeländers, eurer Hauswand oder eures Dachstuhls passen.

Fakt No. 2: Einfache Montage und Anschluss!

Wenn das passende Montagematerial für deinen Balkon dabei ist, ist der Anbau mit etwas handwerklichem Geschick schnell erledigt. Lediglich bei der Dachmontage rate ich dazu dir zumindest Hilfe und einen Rat von einem Fachmann zu holen, da es ansonsten bei stärkeren Winden und falscher Montage zu ungewollten Sturmschäden kommen kann.

Balkonkraftwerk-Set
Klassisches Set eines Balkonkraftwerks bestehend aus Solarmodul, Wechselrichter und Montagematerial

Nimm dir am besten eine dritte und vierte Hand zu Hilfe, da die Solarmodule oft schwerer sind als sie aussehen. Und der Blick in die Montageanleitung kann auch nie Schaden. Montier deine Solarmodule so, dass sie fest mit der Konstruktion des Gebäudes verbunden sind und nicht durch Wind, Berührungen oder Stöße herabfallen können.

Ist die Montage deines neuen Solarpanels erledigt, geht es an die Verkabelung, denn diese ist genauso simple. Es gibt durch die verschiedenen Steckertypen gar nicht die Möglichkeit dein Balkonkraftwerk falsch anzuschließen. Ich habe dir dazu mal ein Schema erstellt. Ist alles fertig montiert und verbunden, benötigst du lediglich noch etwas Sonnenschein und schon kann es losgehen.

Anschlussschema

Fakt No. 3: Schnelle Einsparung!

Scheint die Sonne und dein Balkonkraftwerk ist montiert und betriebsbereit, dann hast du bereits jetzt schon deinen ersten eigenen Strom erzeugt und verbrauchst ihn hoffentlich auch selbst. Denn das ist die effizienteste Methode um den Ertrag deines Balkonkraftwerkes zu nutzen. Leider gibt es aktuell keine attraktive Angebote durch die Energieversorger für den Einkauf deines erzeugten Stroms. Dieser würde, wenn ungenutzt, unentgeltlich ins Stromnetz eingespeist werden.

Mach dich aber nicht verrückt wenn du mal deinen erzeugten Strom nicht selbst verbrauchst. Man kann ja schließlich bei besten Wetter auch nicht immer zu Hause sein und die Waschmaschine oder den Geschirrspüler einschalten. Auch wenn dein Nachbar wie du keinen finanziellen Nutzen hat, so bezieht er zumindest Strom aus einer nachhaltigen Quelle. Denn der eingespeiste Strom wird von einem anderen Verbraucher in unmittelbarer Nähe genutzt, also zum Beispiel deinem Nachbarn.

Hier kann es sinnvoll sein Haushaltsgeräte zu besitzen, deren Startzeit programmierbar ist. So kannst du sie morgens bevor du aus dem Haus gehst programmieren und wenn dann die Sonne auf dein Balkonkraftwerk scheint, fange deine Geräte zeitversetzt auch an zu arbeiten und verbrauchen so deinen Erzeugten Strom.

Fakt No. 4: Schnellere Amortisierung!

Ein Argument, dass ebenfalls dazu beigetragen hat, dass das Balkonkraftwerk so beliebt ist, ist die schnellere Amortisierung. Aufgrund des geringeren Anschaffungspreises und der niedrigeren Montagekosten, kann sich das Balkonkraftwerk bei optimaler Ausnutzung deutlich schneller amortisieren als eine größere und teurere Anlage.

Ein Balkonkraftwerke kann eine Zeitraum von 3 bis 5 Jahren erreichen, nachdem es sich amortisiert hat. Bei größeren Anlage kann sich dieser Zeitraum schnell mal auf 10 Jahre ausweiten. Einen pauschalen Zeitraum kann man leider nicht nennen, da dazu viele Faktoren wie die Lage, die Nutzung des selbst erzeugten Stromes und der genaue Anschaffungspreis eine Rolle spielen. Aber der Vorteil ist an dieser Stelle klar erkennbar.

Fakt No. 5: Preise stabilisieren sich wieder!

Nach dem Rohstoffschock bedingt durch Corona, hat der Rohstoffpreis für Silizium im November 2021 seinen Peak erreicht und sinkt seitdem. Er ist zwar immer noch leicht höher als zu Beginn der Pandemie, es ist aber eine negative Tendenz in der Preisentwicklung zu erkennen (negativ im Bezug auf den Preisfall). Daher sind auch die Preise wieder auf ein relativ normales Niveau zurück gekehrt und werden vermutlich auch noch weiter sinken. Dadurch bleibt die Attraktivität erhalten und die Entwicklung in erneuerbaren Energien kann weitergehen.

Fazit

Das Balkonkraftwerk ist die schnellste und einfachste Methode deinen Strompreis auf Anhieb zu senken und einen Beitrag in die Entwicklung erneuerbarer Energien zu leisten. Ich denke die von mir genannten Fakten sprechen eindeutig für diese Technik und daher sollte jeder einmal prüfen, ob es ihm möglich sich ebenfalls ein Balkonkraftwerk zuzulegen.

An dieser Stelle möchte ich aber auch noch darauf hinweisen, es mit der Leistung nicht zu übertreiben. Die kleinsten Modelle mit 300 Watt sind erfahrungsgemäß kein Problem. Sobald du aber mehr Leistung installieren möchtest, solltest du dringend deine Hausinstallation von einem Fachmann prüfen lassen und dieses Vorhaben mit  deinem Energieversorger Netzbetreiber besprechen. In jedem Fall solltest du deine Anlage beim Energieversorger Netzbetreiber anmelden und sie im Marktstammdatenregister einschreiben.

Wenn dir mein Artikel gefallen hat, würde ich mich über einen Kommentar und das Teilen auf sozialen Netzwerken freuen.

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

  1. Karl

    anmelden beim Netzbetreiber, nicht Energieversorger!

  2. erich

    Hallo !
    Ich frage mich ob das ein bezahlter Beitrag ist ?? Es wird der Eindruck vermittelt das mit der Einspeisung das ganze Objekt Spannungsversorgt sei- aber leider nein ! Meiner Erfahrung nach nur der Stromkreis der Einspeisung.
    erich

    1. Hallo Erich,

      vielen Dank für dein Feedback. Bezahlte oder „gesponserte“ Beiträge müssen laut TMG dementsprechend gekennzeichnet sein. Technisch gesehen hast du Recht und der Strom fließt natürlich durch den Stromkreis, an dem das Balkonkraftwerk angeschlossen ist. Schaut man sich aber die Arbeitsweise von Stromzählern an (Stichwort Saldierung), dann kann ein Balkonkraftwerk ein Ersparnis in der gesamten Hausinstallation bewirken.
      MFG
      Lars von myblogexperience.de

  3. Sieglinde

    Find ich super müsste jeder haben

  4. Wolfgang

    Hallo ich habe ein Haus mit klassischer Nullung an den Steckdosen , stellt dies ein Problem dar

    1. Hallo Wolfgang,
      danke für deine Frage!
      Für die Funktion stellt dies kein direktes Problem dar. Allerdings kann es im Betrieb (nicht nur bei Balkonkraftwerken, sondern bei allen anderen Geräten ebenso) bei einem Fehlerfall zu einer gefährlichen Spannung an metallischen Gehäusen bei Geräten der Schutzklasse 1 kommen. Es besteht also die Gefahr eines elektrischen Schlages. Da sich dies nicht nur auf das Balkonkraftwerk beschränkt, wäre es meiner Meinung nach sinnvoll dieses Problem durch einen Fachbetrieb begutachten bzw. auch beheben zu lassen, da hier definitiv von einer Gefärhdung auszugehen ist.
      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
      Gruß
      Lars von myblogexperience.de

  5. Georg

    Liebe Leute!
    Laßt Euch doch bitte von den „Pseudo-Grünen“ nicht veräppeln.
    Ein Balkonkraftwerk macht für den Betreiber „nur dann“ Sinn, wenn die Grundlast entsprechend denn Nennparameter des Balkonkraftwerkes zu 80-90% abdeckt wird. Ihr also stündlich größer 500Wh Verbrauch habt)
    Ansonst wird eure Rachnung leider nicht aufgehen. Ihr benötigt eine Strombedarfsberechnung (errechnung der Grundlast) für die Tage, an denen Sonne scheint, also primär von März/April bis ca. Ende Oktober.
    Ein durchschnittlicher Kühlschrank mit Gefrierteil (Energielabel „F“) braucht im Jahr ca. 281 kWh/Jahr
    Das sind in der Stunde 32,1Wh (Und die spart Ihr auch nur über die Zeit, wenn die Sonne scheint max. 6-8 Cent tägl. Ersparnis!!!!! 32,1Wh x 5 = 160Wh = 40Cent/kWh /1000 = 0,04Cent x 160Wh = 6,4Cent)
    Und was ist mit dem Rest auf 600Wp ????
    Ihr werdet ja auch nicht täglich Wäsche waschen?, oder
    Eine „Gorenje“ mit Energielabel „A“ und einem Verbrauch von 49 kWh/100 c. (54.000Wh/100Waschgänge) also ca. 490Wh sieht da schon besser aus.
    Ansonst geht der Rest“kostenlos“ an den Energielieferanten und ihr habt gar nichts davon.

    Anders, wenn jemand den ganzen Tag zu Hause ist und vielleicht Home-Office betreibt, oder ein Rentner-Paar.
    DANN ist ein Balkonkraftwerk uneingeschränkt zu empfehlen.
    Es kommt ja noch dazu, dass in DE nur mit 200-220 Tagen Strometrag zu rechnen ist. Die restlichen Tage ist es verregnet, bewölkt, verschneit, sprichh, es kommt kaum Ertrag herein.

    Bitten, nicht alles, was z.Z. empfohlen ist, ist auch uneingeschränkt nutzbar und bringt dem Käufer einen Mehrwert.

    1. Hallo und vielen Dank für deinen umfangreichen Kommentar. Bis auf den „Pseudo-Grünen“, kann ich deinen Kommentar aktzeptieren. Was du nochmal sehr ausführlich geschrieben hast, steht tatsächlich bereits im Fakt No.3. Allerdings würde ich mir auf meiner Blog-Seite eine weniger verurteilende Haltung wünschen.
      Vielen Dank und weiterhin viel Spaß

  6. Bert

    Balkonkraftwerk machen für viele Menschen Sinn. Wie immer, sollten einige Punkte beachtet werden. Strom produziert so eine Anlage nur, wenn die Sonne scheint. Das sind in Berlin zum Beispiel ca. 1650 Stunden im Jahr. Wenn ich den Strom dann aber gerade nicht brauche? Da ist es sinnvoll zu wissen wieviel Strom ich täglich verbrauche, auch wenn ich nicht zu Hause bin. Der Kühlschrank läuft immer. Ich habe ein Aquarium.. Das braucht auch im Sommer, Licht und Filterung. Wer im Homeoffice arbeitet braucht auch tagsüber Strom für PC oder Laptop und er kann, wenn die Sonne scheint den Geschirrspüler oder die Waschmaschine nutzen. So kann ein Teil der eigenen Stromproduktion auch genutzt werden. Sicherlich selten zu 100% aber, ich habe mach gerechnet. Unser Jahresverbrauch in kWh durch 365 durch 24 ergibt ca.500 Watt je Stunde. Der Bedarf ist im Winter, abends und morgens größer. Am Tage liegt er aber aber auch bei 350 Watt je Stunde. Selbst wenn ich nun 1650 Stunden im Jahr diese 350 selbst produziere, reduziere ich meinen Stromeinkauf um 577 kW. Bei meinem aktuellen Preis von 0,44€ sind das 253,88€ im Jahr. Nach 2 Jahren hat sich die Anlage amortisiert und ich spare jedes weitere Jahr. Ich habe schon viele Sachen gekauft, die sich nicht so gut gerechnet haben.

  7. Lutz Heinze

    Für alle die so eine Anlage schlechtreden. Jeder Strom welcher ohne großen Aufwand erzeugt wird hilft dem Schutz der Natur. Egal wer ihn produziert oder verbraucht. Mir ist es Scheißegal wer meinen erzeugten Strom verbraucht. Klar wäre es schön wenn ich dafür entschädigt würde

    1. Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar. Natürlich wäre eine Entschädigung immer schöner, gerade in der Zeit wo sich die Anlage amortisierun muss. Aber im Grunde sehe ich es genauso. Abgesehen von der Amortisierung muss eine Anlage so viel wie möglich produzieren, da auch andere Faktoren, wie z.B. das CO2 das während er Produktion erzeugt wurde, kompensiert werden müssen. Und dann kommt man ganz schnell an den Punkt wo sich so eine Anlage rentiert, nicht nur finaziell sondern auch ökologisch.

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Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

  1. Karl

    anmelden beim Netzbetreiber, nicht Energieversorger!

  2. erich

    Hallo !
    Ich frage mich ob das ein bezahlter Beitrag ist ?? Es wird der Eindruck vermittelt das mit der Einspeisung das ganze Objekt Spannungsversorgt sei- aber leider nein ! Meiner Erfahrung nach nur der Stromkreis der Einspeisung.
    erich

    1. Hallo Erich,

      vielen Dank für dein Feedback. Bezahlte oder „gesponserte“ Beiträge müssen laut TMG dementsprechend gekennzeichnet sein. Technisch gesehen hast du Recht und der Strom fließt natürlich durch den Stromkreis, an dem das Balkonkraftwerk angeschlossen ist. Schaut man sich aber die Arbeitsweise von Stromzählern an (Stichwort Saldierung), dann kann ein Balkonkraftwerk ein Ersparnis in der gesamten Hausinstallation bewirken.
      MFG
      Lars von myblogexperience.de

  3. Sieglinde

    Find ich super müsste jeder haben

  4. Wolfgang

    Hallo ich habe ein Haus mit klassischer Nullung an den Steckdosen , stellt dies ein Problem dar

    1. Hallo Wolfgang,
      danke für deine Frage!
      Für die Funktion stellt dies kein direktes Problem dar. Allerdings kann es im Betrieb (nicht nur bei Balkonkraftwerken, sondern bei allen anderen Geräten ebenso) bei einem Fehlerfall zu einer gefährlichen Spannung an metallischen Gehäusen bei Geräten der Schutzklasse 1 kommen. Es besteht also die Gefahr eines elektrischen Schlages. Da sich dies nicht nur auf das Balkonkraftwerk beschränkt, wäre es meiner Meinung nach sinnvoll dieses Problem durch einen Fachbetrieb begutachten bzw. auch beheben zu lassen, da hier definitiv von einer Gefärhdung auszugehen ist.
      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
      Gruß
      Lars von myblogexperience.de

  5. Georg

    Liebe Leute!
    Laßt Euch doch bitte von den „Pseudo-Grünen“ nicht veräppeln.
    Ein Balkonkraftwerk macht für den Betreiber „nur dann“ Sinn, wenn die Grundlast entsprechend denn Nennparameter des Balkonkraftwerkes zu 80-90% abdeckt wird. Ihr also stündlich größer 500Wh Verbrauch habt)
    Ansonst wird eure Rachnung leider nicht aufgehen. Ihr benötigt eine Strombedarfsberechnung (errechnung der Grundlast) für die Tage, an denen Sonne scheint, also primär von März/April bis ca. Ende Oktober.
    Ein durchschnittlicher Kühlschrank mit Gefrierteil (Energielabel „F“) braucht im Jahr ca. 281 kWh/Jahr
    Das sind in der Stunde 32,1Wh (Und die spart Ihr auch nur über die Zeit, wenn die Sonne scheint max. 6-8 Cent tägl. Ersparnis!!!!! 32,1Wh x 5 = 160Wh = 40Cent/kWh /1000 = 0,04Cent x 160Wh = 6,4Cent)
    Und was ist mit dem Rest auf 600Wp ????
    Ihr werdet ja auch nicht täglich Wäsche waschen?, oder
    Eine „Gorenje“ mit Energielabel „A“ und einem Verbrauch von 49 kWh/100 c. (54.000Wh/100Waschgänge) also ca. 490Wh sieht da schon besser aus.
    Ansonst geht der Rest“kostenlos“ an den Energielieferanten und ihr habt gar nichts davon.

    Anders, wenn jemand den ganzen Tag zu Hause ist und vielleicht Home-Office betreibt, oder ein Rentner-Paar.
    DANN ist ein Balkonkraftwerk uneingeschränkt zu empfehlen.
    Es kommt ja noch dazu, dass in DE nur mit 200-220 Tagen Strometrag zu rechnen ist. Die restlichen Tage ist es verregnet, bewölkt, verschneit, sprichh, es kommt kaum Ertrag herein.

    Bitten, nicht alles, was z.Z. empfohlen ist, ist auch uneingeschränkt nutzbar und bringt dem Käufer einen Mehrwert.

    1. Hallo und vielen Dank für deinen umfangreichen Kommentar. Bis auf den „Pseudo-Grünen“, kann ich deinen Kommentar aktzeptieren. Was du nochmal sehr ausführlich geschrieben hast, steht tatsächlich bereits im Fakt No.3. Allerdings würde ich mir auf meiner Blog-Seite eine weniger verurteilende Haltung wünschen.
      Vielen Dank und weiterhin viel Spaß

  6. Bert

    Balkonkraftwerk machen für viele Menschen Sinn. Wie immer, sollten einige Punkte beachtet werden. Strom produziert so eine Anlage nur, wenn die Sonne scheint. Das sind in Berlin zum Beispiel ca. 1650 Stunden im Jahr. Wenn ich den Strom dann aber gerade nicht brauche? Da ist es sinnvoll zu wissen wieviel Strom ich täglich verbrauche, auch wenn ich nicht zu Hause bin. Der Kühlschrank läuft immer. Ich habe ein Aquarium.. Das braucht auch im Sommer, Licht und Filterung. Wer im Homeoffice arbeitet braucht auch tagsüber Strom für PC oder Laptop und er kann, wenn die Sonne scheint den Geschirrspüler oder die Waschmaschine nutzen. So kann ein Teil der eigenen Stromproduktion auch genutzt werden. Sicherlich selten zu 100% aber, ich habe mach gerechnet. Unser Jahresverbrauch in kWh durch 365 durch 24 ergibt ca.500 Watt je Stunde. Der Bedarf ist im Winter, abends und morgens größer. Am Tage liegt er aber aber auch bei 350 Watt je Stunde. Selbst wenn ich nun 1650 Stunden im Jahr diese 350 selbst produziere, reduziere ich meinen Stromeinkauf um 577 kW. Bei meinem aktuellen Preis von 0,44€ sind das 253,88€ im Jahr. Nach 2 Jahren hat sich die Anlage amortisiert und ich spare jedes weitere Jahr. Ich habe schon viele Sachen gekauft, die sich nicht so gut gerechnet haben.

  7. Lutz Heinze

    Für alle die so eine Anlage schlechtreden. Jeder Strom welcher ohne großen Aufwand erzeugt wird hilft dem Schutz der Natur. Egal wer ihn produziert oder verbraucht. Mir ist es Scheißegal wer meinen erzeugten Strom verbraucht. Klar wäre es schön wenn ich dafür entschädigt würde

    1. Hallo und vielen Dank für deinen Kommentar. Natürlich wäre eine Entschädigung immer schöner, gerade in der Zeit wo sich die Anlage amortisierun muss. Aber im Grunde sehe ich es genauso. Abgesehen von der Amortisierung muss eine Anlage so viel wie möglich produzieren, da auch andere Faktoren, wie z.B. das CO2 das während er Produktion erzeugt wurde, kompensiert werden müssen. Und dann kommt man ganz schnell an den Punkt wo sich so eine Anlage rentiert, nicht nur finaziell sondern auch ökologisch.

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